Referenzen: WEG-Energieberatung (MFH; 40 WE)

Objek­tart: MFH

Anzahl Wohnein­heit­en: 40

Anzahl Geschosse: 8

Bau­jahr: 1970

Sanierungszu­s­tand: teil­saniert

Inhaltlich­er Auszug aus der Erst­ber­atung:

Das Gebäude befind­et sich in ein­fach­er Lage, ener­getisch in einem durch­schnit­tlichen Zus­tand. Die Woh­nun­gen wer­den mit über eine Zen­tral­heizung mit Wärme ver­sorgt. Die Warmwasserver­sorgung erfol­gt dezen­tral über Durch­laufer­hitzer. An einzel­nen Stellen sind Sturm­schä­den erkennbar.

Kern­the­ma für die kom­menden Jahre wird ein zukun­fts­fähiges Heizkonzept sein. Ein Fer­n­wärmean­schluss liegt nicht vor. Ein erster Aus­tausch mit kom­mu­nalen Ver­sorg­ern deutete zum Bew­er­tungszeit­punkt nicht auf einen Aus­bau des Fer­n­wärmenet­zes hin. Unab­hängig von der Wahl des Energi­eträgers (z. B. Gas/Biogas oder Strom für Wärmepumpe, oder bei­des) wird emp­fohlen, zunächst die Hei­zlas­ten durch Däm­m­maß­nah­men an der Fas­sade zu senken. Bei den vorge­hängten Sicht­be­ton­plat­ten (Fas­sade) wird emp­fohlen, die vorhan­dene Ver­ankerun­gen sta­tisch zu prüfen. Erste Ris­ser­schei­n­un­gen deuten darauf hin, dass Feuchtigkeit in die Kon­struk­tion ein­drin­gen kann. Im Falle ein­er ener­getis­chen Aufw­er­tung ist kos­ten­tech­nisch von einem Neuauf­bau der Fas­sade auszuge­hen.