Gebäudesanierung mit Dachausbau - Berlin

Neues Sanierungsprojekt in Berlin

Bei dem Bestands­ge­bäude in Berlin han­delt es sich um ein Mehrfam­i­lien­haus in Mas­sivbauweise und 25 Wohnein­heit­en. Das Bestands­ge­bäude ist ein viergeschos­siges Wohnge­bäude, gebaut im Jahr 1910. Es gren­zt unmit­tel­bar an der Nach­bar­be­bau­ung an und ist unterkellert. Bei der Außen­hülle han­delt es sich um eine ungedämmte Mauer­w­erk­swand. Den oberen Gebäude­ab­schluss bildet ein Sat­tel­dach. Das Dachgeschoss soll nachträglich aus­ge­baut wer­den. Bei der Heiztech­nik han­delt es sich um eine ver­al­tete Gas-Heizw­ert­tech­nik. Die zen­trale Heizungsan­lage ver­sorgt das gesamte Gebäude. Das Gebäude befind­et sich in einem ins­ge­samt sanierungs­bedürfti­gen Zus­tand. Die Gebäude­form ist ins­ge­samt als schlicht zu beze­ich­nen (geeignet für serielle Sanierun­gen). 

ESTATIKA hat auf Basis ein­er Vor-Ort Bestand­s­analyse einen Sanierungs­fahrplan erar­beit­et und die Fach­pla­nung für den geplanten Dachaus­bau über­nom­men. Im Zuge des Sanierungs­fahrplans wur­den abschließend auch wirtschaftliche Poten­ziale erläutert und die entsprechen­den För­der­mit­te­lanträge gestellt.

Durch das Miet­steigerungspoten­zial (im Falle ein­er Ver­mi­etung), der Wert­sicherung, den För­der­mit­teln, den zu berück­sichti­gen­den Sowieso-Kosten (steigende geset­zliche Aufla­gen) und den Vorteilen der kom­mu­nalen und bun­desweit­en Förderzuschüssen sind entsprechende Sanierungs­maß­nah­men an nachge­fragten Stan­dorten auch wirtschaftlich darstell­bar.

Gegenüber der Betra­ch­tung von Einzel­maß­nah­men ist eine Kom­plettsanierung im Hin­blick auf den gerin­geren Eigenkap­i­talein­satz und den vorge­se­henen Maß­nah­men an der Gebäude­hülle ins­ge­samt vorteil­haft gegenüber der Einzel­maß­nah­men (»Dauer­baustelle«). Für die Eigen­tümerge­mein­schaft wur­den Fra­gen zur Finanzier­barkeit in Rück­sprache mit den Finanzierungsin­sti­tu­tio­nen indi­vidu­ell geprüft. Aus Sicht der Wirtschaftlichkeit tra­gen die attrak­tiv­en Kred­itbe­din­gun­gen der KfW ten­den­ziell zu ein­er hohen Eigenkap­i­tal­ren­dite bei.

Detail­lierte Wirtschaftlichkeits­berech­nun­gen für Ver­mi­eter sind Son­der­leis­tun­gen, die bei weit­er­führen­den Inter­esse ange­boten wer­den. Im vor­liegen­den Fall sind auch Son­derthe­men, wie die serielle Sanierung (15 % höhere Sanierungszuschüsse; Stand: 09/2023) erläutert wor­den. Gemä´ß unser­er Vorun­ter­suchun­gen waren die Baukosten zum Pro­jek­tzeit­punkt für eine serielle Sanierung allerd­ings höher als bei ein­er kon­ven­tionellen Umset­zung. Die ein­schlägige Energieber­atung wurde auf Basis fest­gelegter Qual­itäts­stan­dards von zer­ti­fizierten Energieef­fizienz-Experten und Exper­tin­nen durchge­führt.