Machbarkeitsanalyse PV-Anlagen (Industriehallen)

Die Ener­gie­wen­de und erneu­er­ba­re Ener­gien sind durch anspre­chen­de För­der­pro­gram­me und kom­men­de Solar­dach­pflich­ten (sie­he BauO NRW) ein zukunfts­träch­ti­ges The­ma bei Immo­bi­li­en­ei­gen­tü­mern und Gewerbetreibenden. 

Gera­de Hal­len­bau­ten bie­ten gro­ße Flä­chen­po­ten­zia­le. Die Umset­zung ist aus ener­gie­recht­li­chen und tech­ni­schen Grün­den aber oft nicht so tri­vi­al wie im Ein- und Zwei­fa­mi­li­en­haus­bau. Gera­de bei älte­ren Pro­duk­ti­ons­hal­len und feh­len­den Bestands­un­ter­la­gen ist eine Bestands­auf­nah­me vor Ort not­wen­dig und anschlie­ßend die Sta­tik neu zu berechnen. 

Bei unse­rem neus­ten Pro­jekt unter­stüt­zen wir ein Tex­til­un­ter­neh­men für hoch­wer­ti­ge Tex­til­pro­duk­te aus NRW. Das Unter­neh­men setzt dabei bereits auf erneu­er­ba­re Ener­gien für die Pro­duk­ti­on. Eini­ge Dach­flä­chen sind bereits belegt, wei­te­re Flä­chen sol­len zusätz­lich belegt werden.

Zum Teil unter­lie­gen die Hal­len dem Denk­mal­schutz. Beim Trag­werk han­delt es sich zum größ­ten Teil um eine Stahl­kon­struk­ti­on. Eine Viel­zahl an Stüt­zen lei­tet die Dach­las­ten in einem gleich­mä­ßi­gen Ras­ter in den Bau­grund. Als Zusatz­last sind neben der Solar­an­la­ge wei­ter­hin Last­plat­ten zu berück­sich­ti­gen (Siche­rung gegen Abhe­ben). Die Abdich­tungs­ebe­ne des Daches soll­te nicht zer­stört werden. 

Die Orts­be­ge­hun­gen sind abge­schlos­sen. Aktu­ell wer­den die sta­ti­schen Berech­nun­gen durch­ge­führt und die Ergeb­nis­se den Auf­trag­ge­bern vor­ge­stellt. Die Mach­bar­keits­stu­die ist dazu da, not­wen­di­ge Ertüch­ti­gungs­maß­nah­men zur Auf­nah­me der Zusatz­las­ten zu iden­ti­fi­zie­ren und anschlie­ßend wei­ter­füh­rend zu pla­nen. Bei den Ertüch­ti­gungs­maß­nah­men kann es sich bei­spiels­wei­se um zusätz­li­che Schweiß­ar­bei­ten, bzw. das Anbrin­gen von Ver­stär­kun­gen im Stahl­bau handeln. 

Wir sind sehr froh, das Unter­neh­men kon­struk­tiv bera­ten zu kön­nen und den Auf­bau neu­er Pho­to­vol­ta­ik­an­la­gen zu unter­stüt­zen. Ansprech­part­ner für die­ses Pro­jekt ist unser Geschäfts­füh­rer Dipl.-Ing. (FH) Raje­va­an Sit­ham­par­a­nathan.