Referenzen: Sanierungen im Quartier (184 WE)

Objek­tart: MFH

Anzahl Gebäude: 17

Anzahl Geschosse: 3–6

Anzahl Wohnein­heit­en: 184

Bau­jahr: 1964

Sanierungszu­s­tand: indi­vidu­ell

Inhaltlich­er Auszug aus Erst­ber­atung:

Bei den besichtigten und bilanzierten Objek­ten han­delt es sich um eine ehe­ma­lige Quartiersen­twick­lung. Die Gebäude befind­en sich in ein­fach­er Lage, ener­getisch in unter­schiedlichen Zustän­den. Teil­weise weisen die Gebäude einen altiem Instand­hal­tungs­be­darf auf. Im Falle ein­er umfan­gre­icheren Sanierung der Fas­sade führen asbesthaltige Mate­ri­alien zudem zu erhöht­en Rück­baukosten. Die einzel­nen Gebäude wer­den über Fer­n­wärme mit Wärme ver­sorgt.

Kern­frage der Eigen­tümer ist, ob eine Wieder­bele­bung oder eher Bestandsver­wal­tung stat­tfind­en soll. Bei Bestandsver­wal­tung sind Ein­hal­tun­gen geset­zlich­er Aufla­gen, sowie tech­nis­ch­er Her­aus­forderun­gen (Instand­hal­tungs­be­darf) zu beacht­en. Gestiegene tech­nis­che Min­dest­stan­dards führen zu hohen Sowiesokosten. Eine Erhöhung der ener­getis­chen Stan­dards und damit ein­herge­hende Förderun­gen bietet Poten­zial, ins­ge­samt zu ein­er wirtschaftlicheren Lösung zu kom­men.

Bei Kom­plettsanierung (in einem Zug) ist der bewohnte Zus­tand, die wirtschaftlichen Ver­hält­nisse und Eigen­tümer­struk­turen planer­isch näher zu betra­cht­en. Tech­nisch eignet sich das gesamte Quarti­er für eine serielle Sanierung (erhöhte Zuschüsse, besten­falls gerin­gere Sanierungszeit­en). Weit­er­führende Lösun­gen wer­den im Aus­tausch mit Eigen­tümern und Bewohn­ern erar­beit­et.